
E-Gitarre
Die E-Gitarre hat, wie die akustische Gitarre 6 Saiten, besteht aus dem geschwungenen Korpus und dem Hals. Der Unterschied zu einer akustischen Gitarre liegt darin, dass ihr Korpus innen nicht hohl sondern massiv ist. Eine Mischform der beiden Instrumente ist die halbakustische Gitarre. In einer Band ist sie das Lead-Instrument schlechthin und übernimmt mehrere Funktionen wie Melodie, rhythmische Akkorde und Soloparts. Typisch für die E-Gitarre sind die durch Effektgeräte wie zum Beispiel Verzerrer, Echo, Hall, Chorus erzeugten Klänge.
Die E-Gitarre wird - ursprünglich vom Jazz kommend - ab den 1950 Jahren hauptsächlich in der Rock-Musik eingesetzt. Sie nimmt jedoch auch im Pop, Folk und bisweilen sogar in kommerziellen Klassikarten eine dominante Rolle ein.
Der Einstieg kann über die akustische Gitarre oder direkt mit der E-Gitarre erfolgen. Für sehr kleine Hände gibt es Mini-E-Gitarren.